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Im Jahr 2015 konnten wir fünf Touren mit unserer Gruppe genießen. Die beruflichen und privaten Befindlichkeiten ließen es manchmal nicht zu, mehr Ausfahrten durchführen zu können.

Die für diese Jahr geplante Jahrestour sollte uns abstimmungsgemäß in den Südschwarzwald führen, doch die Eigentümer der Pension in Bernau hielten es nicht für nötig, sich auch nach mehrmaligem Nachfragen beim Organisator zu melden. Danach gelang es uns leider nicht mehr, für die Gruppe eine angemessene Ausweichtour auf die Beine zu stellen.

Im Rahmen unserer traditionellen Weihnachtsfeier am 12. Dezember 2015 konnten wir dieses Jahr bei Glühwein und mit einem leckeren Essen wieder entspannt abschließen.

19. April 2015: Tour zum Motorradgottesdienst ins Bergische Land

An diesem Tag ging es zum wiederholten Mal nach Wermelskirchen-Eipringhausen zum Gottesdienst. Diesmal war es die Tour zur Eröffnung der Saison 2015. Die CVJM-Biker (Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer im CVJM-Westbund) veranstalten in den Monaten April bis Oktober jeden Jahres Gottesdienste, bei denen jeder willkommen ist. Diesmal waren wir (endlich!) bei trockenem Wetter unterwegs.

Früh um 8:00 Uhr ging es in Bonn schon los - für einige lag diese Uhrzeit noch vor dem Aufstehen. Auch war es noch frisch. Die Anfahrt durch das Bergische Land nahmen wir über Lohmar, Rösrath, Odenthal und Habenichts nach Eipringhausen. Sie war zwar sehr reizvoll und wir erreichten den Bauernhof rechtzeitig, um vor dem Gottesdienst noch eine Tasse heißen Kaffee oder Tee zu trinken.

Es waren viele Gleichgesinnte dabei und nahmen am Gottesdienst in der Scheune teil, der wieder einmal musikalisch sehr gut umrahmt war. Während dieser guten Stunde wurde es ein wenig wärmer, sodass die weitere Tour richtig Spaß machte.

Durch das bergische Land gelangten wir über Kierspe vorbei an der Aggertalsperre und Niederseßmar, Marienhagen, Bröleck nach Sankt Augustin-Niederpleis zum Gyros-Palast. Dort konnten wir uns  - wie es ausdrücklich gewünscht war - stärken und fuhren dann wieder gemütlich nach Hause. Es sollte nicht das letzte Mal in diesem Jahr sein…

9. Mai 2015: Muttertagstour

Am 9. Mai 2015 war es wieder soweit: Muttertag. Hatten wir im vergangenen Jahr einen Regentag erwischt, so sollte es in 2015 anders sein.

Nach der einhelligen Abstimmung beim voraus gegangenen Stammtisch trafen wir uns um 9:00 Uhr zunächst im Café Fahrtwind zum leckeren Frühstücksbuffet in Hönningen. Es war ein kleiner Kreis von 8 Personen und nach der Stärkung ging es los auf eine sonnige Eifeltour. 5 Personen auf 4 Motorrädern  die anderen hatten am Muttertag familiäre Verpflichtungen zu erfüllen.

Die erste Tagesetappe führte uns über Adenau nach Kelberg, wo wir kurz nach Ortsende die B 257 verließen. Geschwungenes Gelände im Maigrün, die Eifel zeigte ihr schönstes Gesicht. Die kleinen Orte Mosbruch, Darscheid, Saxler wurden passiert und in Gillenfeld bogen wir ab in Richtung Strohn. Zur Pause wollten wir zwar in die Oberscheidweiler Mühle einkehren, doch dort war alles bis auf den letzten Platz ausgebucht. Somit setzten wir uns auf die Sonnenterrasse des Gasthauses „Zum Siebenbachtal“ in Strotzbüsch. Die Getränke waren schnell bestellt.

Durch das Siebenbachtal fuhren wir dann weiter und später über Lutzerath und Filz bis nach Ulmen, nicht ohne vorher einen Fotohalt mit Ausblick auf die Nürburg zu machen. Eine kleine Straße brachte uns durch Höchstberg  eine Landschaft wie auf der Modelleisenbahn. In Lirstal bogen wir ab und der Elzbach begleitete uns bis in die schöne Stadt Monreal. Durch die Vulkanstadt Mayen kamen wir ins Nettetal und die Motorräder brachten uns vorbei am Schloss Bürresheim bis zum Forsthaus Riedener Mühle. Kaffee und Kuchen stärkten die kleine Mannschaft.
Noch ein kleines Stück durch das nette Nettetal und am Weiberner Bach entlang passierten wir Kempenich. Die Kurven nahmen dann bis Ahrweiler ihren geschwungenen Lauf. Die Sonne lud uns ein, schnell noch in Meckenheim einen kleinen Eisbecher zu verzehren.

Ja, die lieben Mütter hatten an diesem Sonntag ihren Spaß. Der Eifel sein Dank!

28. Juni 2015: Tour zur Wiehltalsperre

Hier kommt einmal eine etwas andere Beschreibung der Tour, an der leider nur 4 Personen haben teilnehmen können. Aber das spricht nur dafür, dass wir sie noch einmal mit größerer Fahrer/-innenzahl wiederholen. Nun kommen zwei Zitate, zunächst aus der E-Mail des Tourguides:

„Moin zusammen,
jetzt hab ich endlich Zeit für die versprochene E-Mail.
ALSO, die nächste Tour findet am 28.06.2015 statt.
Treffen ist wie immer am Basketsring um 09:30 Uhr Diesmal geht‘s ins Bergische Richtung Wiehltalsperre. Die Tour hat eine Gesamtlänge von 160 km, also easy going. Ob die Cafés auf der Strecke geöffnet sind, kann ich leider nicht sagen, also was zu trinken mitnehmen.
Ich hatte versucht im Trödelcafé für uns zu reservieren, aber die sind bis Ende September ausgebucht. Aber wir sind ja zum Fahren da, gelle?“


Nachdem der Rhein in Richtung „Schäl Sick“ überquert wurde, kehrte die kleine Gruppe zur ersten Pause in Eitorf in das Restaurant "Zur Linde", Schöneberger Straße 48, ein.

An der Wiehltalsperre, dem Hauptziel der heutigen Tour, wurde die Mittagspause eingelegt. Die Wiehltalsperre wird vom Aggerverband betrieben und dient der Trinkwasserversorgung. Der Damm ist ein 53 m hoher Steinschüttdamm und hat eine innenliegende Asphaltbetondichtung. In einer der drei Vorsperren gibt es eine Insel, die in der Werbung für das Krombacher Bier aus dem Sauerland sehr bekannt wurde.
Auf den schönen Straßen der „Schäl Sick“ gelang die Gruppe bis zum Landgasthof "Herfterather Mühle", gelegen an den Ausläufern der sanften Mittelgebirge des Bergischen Landes im Mucher Ortsteil Herfterath. Zeit für die wohlverdiente Pause!

Nach der Tour erfolgte dieser Eintrag einer Teilnehmerin im Gästebuch auf unserer Homepage:
„Vielen Dank, lieber Robert, für den schönen Tag. Tolle Tour und gefuttert haben wir ja auch lecker. War richtig schön.“
Mehr braucht man nicht zu sagen!

19. Juli 2015: Tour in den kalten Westerwald

Es ging an diesem Tag erneut auf die Schäl Sick. Für diese Fahrt hatten sich 11 Personen angemeldet, doch als es in der Nacht vorher zu regnen begann, sagten 6 Leute wieder ab. Es sollte es sich später herausstellen, warum.

Also fuhren wir zu fünft morgens in Bonn los. Der Himmel zeigte nur wenige Wolkenlücken, doch es war trocken. Schnell gelangten wir über die Autobahn auf die andere Rheinseite, um ab Königswinter auf die Margaretenhöhe zu fahren. Vorher hatten wir einen Blick auf den Drachenfels und den Petersberg, beides mystisch von Wolken umgeben, aber gut zu erkennen. Es hatte so etwas von einer bestimmten Filmkulisse.

Die Straßen waren noch sehr feucht von der Regennacht. An Windhagen vorbei erreichten wir in Neustadt/Wied das Wiedtal. Es war kaum Verkehr, sodass wir  wenn auch vorsichtig  die leicht geschlängelte Straße fast allein befuhren. Manchmal wünschten wir uns so schöne Straßen ohne fiese Schlaglöcher wie in anderen Regionen Deutschlands, die von einer Sonderabgabe unseres Einkommens profitieren. In Seifen kehrten wir im Biker’s Canyon zu einer Kaffeepause ein.

Dann waren wir ja schon im Westerwald. Der Wind pfiff heute nicht so kalt. Die Straßen wurden trockener und wir hatten unseren Spaß auf kurvigen Teerbändern. Der Abschnitt von Isenburg nach Selters ließ die Bikerherzen höher schlagen. Auch die Sicht wurde besser und bot uns schöne Blicke auf die Hügellandschaft des Westerwaldes. Das Ziel des heutigen Tages war die Alpenröder Hütte. Sie liegt außerhalb des Ortes direkt unterhalb eines Sendemastes. Das Navi zeigte nur grüne Wiese, aber der Weg war gut ausgeschildert. Nur wenige Gäste, davon ein anderer Motorradfahrer aus Dortmund, verweilten auf der Außenterrasse.

Da wir nahrungsmäßig noch etwas „Größeres“ vorhatten, blieb es bei einem Erfrischungsgetränk und etwas Obst aus der Marschverpflegung. Der Rückweg begann kurvenreich, doch der Himmel wurde zusehends dunkler. Dann setzte in der Kroppacher Schweiz auch schon der Regen ein. Der Niederschlag wurde immer stärker und ein netter Anwohner in Hilgenroth ließ uns unter seinem Carport den Starkregen abwarten. Vielen Dank!

Es wurde dann weniger mit dem Regen und wir konnten die Fahrt fortsetzen. Zunächst an die Sieg bei Hamm, doch dann ging es links ab über die Höhen Leuscheids bis Herchen. Wieder an der Sieg angekommen, folgten wir ihrem Lauf und blieben ihm wegen des Regens entgegen der Planung bis Hennef treu.

Den Abschluss machten wir im Gyros-Palast in Sankt Augustin-Niederpleis. Die Portionen waren wieder reichlich und das Essen hat sehr gut geschmeckt. Nach der Stärkung verabschiedeten wir uns voneinander und traten den Heimweg an, nachdem die Motorradjacken unter der Garderobe ihre nassen Spuren hinterlassen hatten. Nun war klar, warum sich einige Leute von vornherein abgemeldet hatten.

27. September 2015: Eine schöne Eifeltour

Es sollte die Abschlusstour der Saison 2015 werden. 8 Motorrad fahrende nette Menschen trafen sich am Morgen zu einer Indian Summer Tour der Spitzenklasse.

Die erste Etappe führte uns zu einer Kaffeepause im Gasthaus Waldfrieden in Schuld. Die Sonne warf lange Schatten, der Tag lag vor uns.

Die Oberscheidweiler Mühle war das Ziel für die Mittagspause, nachdem sie ja am Muttertag keinen Platz für unsere Gruppe hatte. Wegen einer Familienfeier warteten wir heute ein wenig länger auf das Essen als üblich.

Einen schönen Abschluss fand die Tour bei Kaffee und Kuchen in der Bikerkneipe Waka Waka in Ramersbach. Der Wirt Jack hatte uns vor kurzem die neuen Westen mit dem Aufdruck seines Kneipenlogos gesponsert und wir konnten ihm dafür zum Dank nochmals die Hand reichen.

Leider ergab sich nach dieser herrlichen Ausfahrt für unseren Stammtisch keine Gelegenheit mehr, sich im Jahr 2015 noch einmal gemeinsam auf zwei Rädern durch unsere schöne Heimat zu bewegen. Es war somit ein toller Saisonabschluss.
 

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