Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

Unsere Motorradtouren auf die Schäl Sick (die "andere" Rheinseite) werden hier vorgestellt.

In der Region Köln/Bonn bezieht sich der Begriff Schäl Sick auf die rechtsrheinische Seite. Deshalb sind hier die Touren in das Bergische Land, in den Westerwald und sogar in das Sauerland aufgelistet. Klickt auf die Tournamen und erlebt beim Nachfahren den gleichen Spaß, wie wir ihn hatten. Die Einkehrmöglichkeiten sind mit den jeweiligen Internetadressen unterlegt.

1. Listertalsperre

Bei dieser Tour führten uns die Motorräder zur Listertalsperre am Südrand des Sauerlandes. Die Listertalsperre liegt im südlichen Sauerland zwischen den Städten Attendorn, Drolshagen und Meinerzhagen. Der See erstreckt sich etwa im Zentrum des Naturparks Ebbegebirge. Neben vielen kleineren Zuflüssen wird der See von den drei großen Zuläufen Lister, Beche und Herpeler Bach gespeist, wobei die Lister Namensgeberin der Talsperre ist. Die Staumauer ist von beiden Seiten mit Wasser angefüllt, denn der Biggesee grenzt von der anderen Seite an diese Mauer.

 

Nach einem Fotostopp am Wanderparkplatz zog es uns in das Landhaus Wörmge zur Einkehr. Obwohl man dort eine größere Gruppe zur Mittagszeit versorgen musste, hatte die Bedienung ein Herz für Biker und brachte uns sehr zügig Kaffee und Kuchen. Die Tour verlief weiter durch den Naturpark Ebbegebirge ins Bergische Land. Im Café Alte Schule, Niederbonrath, wurde dann noch bei Ingrid und Heinz Pause gemacht, bevor wir nach Bonn zurückkehrten.

2. Westerwälder Tälertour mit Eifelkurven

Was macht man an einem sonnigen Ostermontag? Richtig: Motorradfahren. Nach dem Start in Bonn wartete die GS-Fraktion in St. Augustin-Menden an der Tankstelle schon auf uns. Nach kurzer Begrüßung („Wo wart ihr so lange?“) führte uns die Tour über Oberpleis und Uckerath in die Fachwerkstadt Blankenberg. Die Maschinen rollten weiter an der Sieg entlang nach Eitorf (Siegtal), um später in Neustadt das Wiedtal zu erreichen.

Die Westerwälder Seenplatte war das Etappenziel. Im Café Haus am See in Steinebach am Dreifelder Weiher kehrten wir wieder zur Rast ein. Leider war die Terrasse besetzt. Frank hatte nach der Mittagspause keine Lust, jetzt schon wieder nach Hause zu fahren. Schließlich war er mit dem Mopped unterwegs. Also haben wir den zweiten Teil der Tour in Vergleich zum Vorjahr etwas abgeändert.

 

Zunächst kamen wir durch die Orte Hartenfels, Maxsain und Selters in das Sayntal bis Isenburg. Vorbei an Ober- und Niederbieber passierten wir erneut das Wiedtal. Über die Höhen ging es dann wieder ins Rheintal nach Linz, um mit der Fähre nach Kripp überzusetzen. Dann war es nicht mehr weit bis zum Eiscafé Vallazza in Sinzig. Nach den kleinen Portionen wurde kurz beratschlagt, wohin es noch gehen sollte.

 

Da wir schon auf der richtigen Rheinseite waren und die Eifel vor den Rädern lag, fiel es uns nicht schwer, über Niederzissen, Wehr, Rieden am Schloss Bürresheim vorbei über Kirchwald und Jammelshofen ins Kesselinger Tal zu fahren. Eine super Eifel-Sause mit Kurven und Landschaft satt. Vor Bonn lagen noch die Kalenborner Höhe und Meckenheim. Nach über 300 km sind wir glücklich in Bonn wieder angekommen.

 

3. Tour zum Motorradgottesdienst ins Bergische Land

An diesem Tag fuhren wir zum Gottesdienst für Motorradfahrer/-innen der CVJM-Biker im Westbund. Die Anfahrt durch das Bergische Land nahmen wir über Forsbach, Herkenrath und Dhünn nach Wermelskirchen-Eipringhausen. Nach der Begrüßung gab es eine Tasse heißen Kaffee oder Tee sowie selbstgebackenen Kuchen. Wir nahmen am Gottesdienst teil, der musikalisch wieder sehr gut umrahmt war.

 

Die Rückfahrt führte uns auf den kleinen Straßen des Bergischen Landes urch so nette Orte wie Scheideweg, Wipperfeld, Abstoß, Großfastenrath und Anschlag auf einen wärmenden Kaffee zum Bikertreff Alt Aggersee nach Gummersbach-Lantenbach. Die Weiterfahrt wurde dann vom Regen begleitet, so dass wir nur noch Haupt- und Bundesstraßen sowie für eine kleine Etappe die BAB nutzten. Eigentlich schade! Bei schönem Wetter wird die Tour wiederholt.

 

4. Ins Bergische Land

Heute war die andere Rheinseite das ersehnte Ziel des Bikers: ins Land der Dröppelmina ging die Tour. Zunächst erreichten wir über die Autobahn Siegburg und begleiteten die Sieg in ihrem Fluss bis nach Herchen, um dann durch geschmeidige Kurven die Höhen des Nutscheids nach Ruppichteroth zu erfahren. Später folgte eine kleine Pause am Fuße des sehr gut erhaltenen Schlosses Homburg bei Nümbrecht, erstmals 1276 erwähnt.

Dann waren wir auch schon mitten drin, im Oberbergischen Land. Die Route leitete uns über Bielstein, Oesinghausen und Berghausen nach Gimborn zum Café Schlosshotel Gimborn zu gelangen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss, dessen Geschichte als Rittersitz bis ins 13. Jahrhundert zurückgeht, das seit 1969 als Bildungszentrum der Polizei dient und leider nicht zu besichtigen ist, stärkte der Cappuccino unsere Geister.

Nach der Einkehr im schönen Fachwerkhaus fuhren wir auf kleinen Sträßchen gemütlich weiter über Dohrgaul und Agathaberg bis nach Kürten. Wir blieben zunächst nördlich der A 4, bevor uns die Teerbänder auf der Bergischen Route nach Vilkerath führten. Via B 55 überquerten wir die Agger, weiter in Loope rechts ab vorbei am Schlingenbachtal.

Nach einigen Kilometern auf kleinen Sträßchen, die wohl überwiegend landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen dienen, erreichten wir das Café Alte Schule in Much-Niederbonrath.

Dann war es über Much, weiter auf der Wahnbachtalstraße vorbei an Amtsknechtswahn und Kreuzkapelle nicht mehr weit zurück zum Altvater Rhein. Nach etwa 200 km einer bunten Mischung aus kleinen Sträßchen und gut ausgebauten Landstraßen kehrten wir zufrieden auf die richtige Rheinseite wieder zurück nach Bonn.







 

Nach oben

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.